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Der alte Postplatz als großer Platz direkt am S-Bhf-Zehlendorf gelegen, wäre der ideale Dorfplatz für Zehlendorf Mitte.

Der kleine Teltower Damm und der alte Postplatz wären der ideale Raum, um in Zehlendorf Mitte mit einem ersten verkehrsberuhigten Dorfkern- bzw. Innenstadtbereich zu beginnen.

Mit der Verbindung zur Machnower Straße und dem direkten Zweitzugang zum S-Bahnhof-Zehlendorf würde der Platz auf natürliche Weise als neuer Dorfplatz genutzt werden können.

Der kleine Teltower Damm oder der Postplatz bieten sich geradezu an, um dort ein- oder zweimal pro Woche einen Wochenmarkt anzusiedeln.

Der Platz bietet von seiner Lage, Ausrichtung und Größe auch Möglichkeiten, um Straßenfeste und kleinere Festmärkte dort auszurichten. Wenn eine Neugestaltung geplant wird, sollte auf alle Fälle mit bedacht werden, ob und wie dort öffentliche Musik- oder Tanzveranstaltungen möglich werden.

Der alte Postplatz bietet sich neben der Dorfaue als zweiter größerer Veranstaltungsplatz in Zehlendorf-Mitte an und bildet mit dem Rathausvorplatz (wenn er denn als solcher hergestellt würde) einen schönen Dreiklang.

Würde der alte Postplatz als reine Fußgängerzone deklariert (lediglich mit Zugang für den Zulieferverkehr, die Straßenreinigung und die Müllabfuhr), würden dort ca. 60 Parkplätze entfallen (ca. 35 auf der Mittelinsel, ca. 8 vor der Martin-Buber-Str. 1, ca. 7 vor der alten Post und ca. 10 auf der Anhaltiner-Seite). Nur 10 davon sind bislang mit Parkscheibe auf 1 Std. beschränkt. Die restlichen werden von Anwohnern (ca. 5 PKWs) und von Beschäftigten der Läden, Praxen und Büros am Teltower Damm genutzt (ca. 45 PKWs). Abends wird der Parkplatz vor allem von Besuchern des Block-House genutzt.

Damit die Umwidmung des Platzes akzeptiert wird, sollte zuvor geklärt werden, wo zumindest für einen Teil und für einen Übergang Ersatzparkplätze in der Nähe bereitgestellt werden können.

Sollte entschieden werden, das ganze Areal in Zehlendorf Mitte in die Parkraumbewirtschaftung aufzunehmen, so dass das Parken am Straßenrand und auf den Plätzen genauso viel kostet, wie auf den ausgewiesenen Parkplätzen, werden sich vor allem viele der Beschäftigten überlegen, ob es sich für sie lohnt aufs Rad oder öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.